Schellendorfsches Epitaph

Sensationelle Wiederentdeckung eines bedeutenden barocken Kunstwerks in Königsbrück

Bisher kaum bekanntes monumentales Epitaph wurde erstmals nach erfolgter Restaurierung vorgestellt.

Am Freitag, dem 10. Januar 2020 um 18.00 Uhr wurde in der Hauptkirche Königsbrück das

fertig gestellte Kunstwerk feierlich der Öffentlichkeit vorgestellt.

Beiträge wurden unter anderem von Dr. Robert Böhmer, 1. Stellvertreter des

Oberbürgermeisters der Stadt Bautzen, Gerd Schönemann von der Ostsächsischen Sparkasse

Dresden, Dr. Hans-Joachim Jäger, Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Alf Furkert,

Sächsischer Landeskonservator und von den Kunsthistorikern Dr. Lars-Arne Dannenberg

sowie Dr. Mario Titze erbracht.

Das Epitaph des Maximilian Freiherr von Schellendorff wurde erst im Jahr 2018 durch

Fachexperten als Werk mit „herausragender kulturhistorischen Bedeutung“ erkannt.

Paul Heermann (1673-1732) schuf das Kunstwerk. Er zählt neben Balthasar Permoser zu den

bedeutendsten Barockbildhauern in Sachsen und fertigte

unter anderem Figuren für den Dresdner Zwinger und das Grüne Gewölbe.

Dieses Epitaph enthält gleichzeitig Hinweise auf den

sogenannten „Vorritt“, auch „Rittersprung“ genannt, auf der

Bautzener Ortenburg. Diesen bedeutenden Vorgang als ein

Privileg des Adels des Markgraftums Oberlausitz hatte der Freiherr 1671 absolviert.

Lange Jahre lag das Meisterwerk fast unerkannt, schwer beschädigt und zerlegt in einem Nebenraum der

Königsbrücker Hauptkirche.

Dem Heimatverein Königsbrück gelang es, ein Förderprojekt mit Unterstützung der Ostdeutschen

Sparkassenstiftung, des Freistaates Sachsen, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und privater Spender aufzustellen, unter seiner Regie erfolgte

schließlich ein Jahr lang die Restaurierung.

Gleichzeitig ist eine neu zusammengestellte und sehr informative Ausstellung zur Bedeutung

des Epitaphs in der Geschichte von Königsbrück und des Markgraftums Oberlausitz zu sehen.

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Projekte des Heimatverein´s

Das Epitaph des Maximilian Freiherr von Schellendorff

Das Epitaph des Maximilian Freiherr von Schellendorff wurde erst im Jahr 2018 durch
Fachexperten als Werk mit „herausragender kulturhistorischen Bedeutung“ erkannt.
Paul Heermann (1673-1732) schuf das Kunstwerk. Er zählt neben Balthasar Permoser zu den
bedeutendsten Barockbildhauern in Sachsen und fertigte
unter anderem Figuren für den Dresdner Zwinger und das
Grüne Gewölbe.
Dieses Epitaph enthält gleichzeitig Hinweise auf den
sogenannten „Vorritt“, auch „Rittersprung“ genannt, auf der
Bautzener Ortenburg. Diesen bedeutenden Vorgang als ein
Privileg des Adels des Markgraftums Oberlausitz hatte der
Freiherr 1671 absolviert.
Lange Jahre lag das Meisterwerk fast unerkannt, schwer
beschädigt und zerlegt in einem Nebenraum der
Königsbrücker Hauptkirche.
Dem Heimatverein Königsbrück gelang es, ein
Förderprojekt mit Unterstützung der Ostdeutschen
Sparkassenstiftung, des Freistaates Sachsen, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und privater Spender aufzustellen, unter seiner Regie erfolgte
schließlich ein Jahr lang die Restaurierung.
Gleichzeitig ist eine neu zusammengestellte und sehr informative Ausstellung zur Bedeutung
des Epitaphs in der Geschichte von Königsbrück und des Markgraftums Oberlausitz zu sehen.  

 

 

erstes und einziartiges Parfüm der Kamelie Minato no Akebono

Sensationelle Idee wird Realität und findet großen Anklang

Coco Chanel würde jetzt vielleicht jubeln. Gerade ihr als große Kamelienliebhaberin war es
nicht vergönnt, ein Parfüm mit Kamelienduft zu genießen. Denn es ist bekannt, dass
Kamelien nicht riechen, dass weiß man auch im Hause Chanel. Alle bisher angebotenen
Parfüms mit dem Namen „Kamelie“ sind synthetisch hergestellt, wobei ein Duft
zusammengestellt wird, der mehr oder weniger der Blütenform zugeordnet werden kann.
Aber: Es gibt tatsächlich sogenannte „Duftkamelien“, allerdings früher nur wenig bekannt
und beachtet. Der Heimatverein Königsbrück, der die historischen Kamelien in Königsbrück
betreut, hatte nach langem Suchen Duftkamelien gefunden und in das Kamelienhaus geholt.
Das war ein Riesenerfolg, es entstand eine große Nachfrage nach Duftkamelien über die
Landesgrenzen hinaus, insbesondere eine Sorte – „minato no akebono“ stach hervor. Ihr
Duft ist sehr angenehm verführerisch, eigentlich unbeschreiblich – er wurde als „Hauch einer
Fee“ bezeichnet.
Könnte man daraus vielleicht ein Parfüm kreieren? So jedenfalls stand die Frage.
Jetzt ist es tatsächlich gelungen, mit dem bekannten Dresdner Parfümeur Uwe Herrich aus
den stark duftenden Blüten dieser Kamelie ein Parfüm zu entwickeln.
Mehrere Duftproben wurden ausgetestet, an der Oberschule Königsbrück, im Rathaus
Königsbrück, durch den MDR Sachsenspiegel in Dresden, aber auch bei den Besuchern des
Kamelienhauses Königsbrück.
Obwohl die Geschmäcker bei den einzelnen Testflacons auseinander gingen – der Zuspruch
war überwältigend. Das Parfüm hat eine sehr angenehme Note – von elegant bis blumig –
von künstlichem Geruch weit entfern, es weist einen sehr hochwertigen Charakter auf. Und
das ist es auch – ein Eau de Parfum der Extraklasse! Viele Bestellungen und Reservierungen
zeigen bereits jetzt das enorme Interesse an diesem Parfüm.
Der Heimatverein wir eine öffentlich Vorstellung des Parfüms am Freitag, 28.02.2020 um
18.00 Uhr auf dem Rathaussaal in Königsbrück vornehmen. Die Kameliendamen 2020
werden den Besuchern Duftproben überreichen, vorher werden die Hintergründe der
Entstehung des Parfüms innerhalb des Jubiläums „20 Jahre Präsentation der historischen
Kamelien in Königsbrück“ dargestellt.
Ab Sonntag, 01.03.2020 kann das Parfüm dann immer sonntags im Kamelienhaus oder aber
auch wochentags in der Königsbrück-Information erworben werden.

Tafeln, Schilder und anderes

Durch den Heimatverein wurden in der Vergangenheit verschiedene Projekte ins Leben gerufen, gefördert und umgesetzt.

Hinweistafeln auf verschiedene historisch bedeutsame Plätze und Situationen.

 

 

Wegsteine und Sühnekreuze, welche verlorengegangen zu sein schienen wurde ebenfalls durch den Heimatverein wieder restauriert und aufgestellt.

 

 

 

 

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